Umweltschutz und

Renaturierung mit Laufzorn II

DAS LEISTET GEOTHERMIE

Klimaschutz lohnt sich für uns alle

Laufzorn II wird aktiv zum Klimaschutz beitragen. Zum Vergleich: Jede Megawattstunde Heizöl-Wärme schickt rund 300 kg CO2 in die Atmosphäre – so viel, wie ca. 24 ausgewachsene Buchen in einem ganzen Jahr in Sauerstoff umwandeln. Das bedeutet, mit jeder Megawattstunde Fernwärme, die zukünftig nicht durch die Verbrennung von Heizöl sondern aus der Tiefengeothermie gewonnen wird, vermeidet Laufzorn II rund 300 kg CO2.

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Megawattstunde Heizöl-Wärme schickt 300 kg CO2 in die Atmosphäre.

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Buchen benötigen 1 Jahr, um genau diese Menge in Sauerstoff umzuwandeln.

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Megawattstunde gewonnene Wärme durch Geothermie vermeidet rund 300 kg CO2-Ausstoß in die Atmosphäre.

RENATURIERUNG

Ein neues Naherholungsgebiet entsteht

Der Bau der neuen Tiefengeothermie-Anlage Laufzorn II wird auf rund 1,7 Hektar stattfinden. Davon wird ein Hektar nach Abschluss der Bauarbeiten wieder renaturiert.

Zeitgleich zum Bau der Anlage erfährt bereits der benachbarte Wald Pflege- und Aufwertungsmaßnahmen, die ebenfalls durch die Erdwärme Grünwald initiiert werden.

Um darüber hinaus der Verantwortung gegenüber Umwelt und Natur gerecht zu werden, wird eine hochwertige Ausgleichsfläche auf dem nördlichen Gemeindegebiet von Unterhaching an der Grenze zu Fasanengarten entstehen. 

Auf der heute noch landwirtschaftlich genutzten Fläche werden in naher Zukunft ein neues Feuchtbiotop und Streuobstwiesen ein neues und hochwertiges Naherholungsgebiet für alle bieten.

RENATURIERUNG
RENATURIERUNG

ENERGIESPARTIPPS

Wie kann ich selbst zum Klimaschutz beitragen?

ENERGIESPAREN MIT GEOTHERMIE
ENERGIESPAREN DURCH DÄMMEN
RICHTIGES HEIZEN UND LÜFTEN
MEHR TIPPS

Energiesparen mit einem Geothermie Anschluss

Über 80 Prozent des Energieverbrauchs wird von den privaten Haushalten in Deutschland für Heizung und Warmwasser verwendet. Viele unserer EWG-Kunden berichten von deutlichen Energieeinsparungen seit Inbetriebnahme des Fernwärmeanschlusses. Dies kann an verschiedenen Faktoren liegen.

Zum einen fallen bei der Fernwärme keine Verluste an wie bei fossilen Heizsystemen, diese können bei alten Kesseln über 30% betragen. 

Zum andern besteht Einsparpotenzial durch:

  • Das Einstellen der Heiz- und Warmwasserbereitungszeiten nach Kundenbedarf
  • Den hydraulischen Druckabgleich
  • Die Senkung der Vorlauftemperatur
  • Den Einbau von Hocheffizienzpumpen (spart Strom)
  • Die Nachtabsenkung

Dämmen ist einfach – und spart Geld

Durch Dämmung geht weniger Wärme verloren. Undichte Fenster und Türen können Sie leicht in Eigenarbeit abdichten. Das Verlegen von zusätzlichen Isolierschichten z.B. auf dem Dachboden oder an der Kellerdecke reduziert den Energieverlust erheblich. 

Auch zusätzlich geschützte Heizungsleitungen und Warmwasserrohre helfen, den Energieverbrauch zu senken.

Die Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, ist Teil des deutschen Bau- und Umweltrechts und beschreibt die Anforderungen an Dämmdicken in Abhängigkeit zur Rohrdicke für Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen detailliert.

Angepasstes Heiz- und Lüftungsverhalten

Durch Ihr individuelles Heiz- und Lüftungsverhalten können Sie Energie sparen und Einfluss auf Ihre Verbrauchsrechnung nehmen. 
Hier wertvolle Tipps:

  • Da das Senken der Zimmertemperatur um ein Grad bereits Ihre Heizkosten senkt, sollten die Temperaturen in den einzelnen Räumen der jeweiligen Nutzung angepasst sein.
  • Optimale Zimmertemperatur: im Bad 22° Celsius, in Wohnräumen 20°, Schlafzimmer, Küche und ungenutzte Räume 16° und im Flur genügen 15°.
  • Türen von beheizten Räumen möglichst geschlossen halten und nachts Gardinen und Rollläden schließen, um Wärmeverlusten vorzubeugen.
  • Stoßlüften ist die effektivste Art zu lüften, d.h. zwei- bis viermal pro Tag die Fenster bei abgedrehter Heizung komplett öffnen, nicht kippen. Bei Außentemperaturen um Null reichen 3-5 Minuten, ansonsten 10-15 Minuten.
  • Die Wärme soll ungehindert in den Raum fließen. Verkleidungen, Möbel, lange Gardinen und Vorhänge stören vor den Heizkörpern.
  • Auch Thermostatventile müssen die Temperatur frei „fühlen“ können und dürfen nicht zugestellt oder gedämmt sein.
  • Für einen optimale Heizkreislauf die Heizkörper mit einem Entlüftungsschlüssel aus dem Baumarkt oder Fachhandel schnell und einfach entlüften, so lange bis es tropft.

Umwelt & Natur im Rathaus Grünwald

Im Umweltamt des Rathauses erhalten Sie wertvolle Informationen über Energie-, Strom- und Wassereinsparung und die aktuellen Förderprogramme.

* erreichbar aus dem deutschen Telefonnetz

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